Energetische Sanierung Haus 6

Für ein warmes Klima

Haus 6 hat mit der energetischen Sanierung auch eine frische Fassade erhalten.

Schöner ist es geworden, das bisher unscheinbare Haus 6 des Universitätsklinikums Brandenburg an der Havel, in dem sich hauptsächlich Laborräume befinden. Seit die Gerüste verschwunden sind, kommt die frische Fassade zur Geltung. Seither haben sich schon viele Patienten und Besucher anerkennend über die Neugestaltung geäußert, sagt Georg Riethmüller, Technikchef des Klinikums.

Der Bau ist nicht nur schön geworden, das Vorhaben ist auch hinsichtlich der Kosten- und Terminplanung komplett im Plan geblieben. Für die Maßnahmen wurde eine Zuwendung aus dem Förderprogramm RENplus 2014-2020 des Landes Brandenburg beantragt und genehmigt. Ohne einen Zuschuss aus dem Programm RENplus wäre diese Maßnahme für das Klinikum wirtschaftlich nicht tragbar gewesen.

Das Dach und die Fassade haben nun eine Dämmschicht von 120 Millimeter Stärke erhalten. Alte Fenster wurden z.B. durch wärmeisolierte Kunststofffenster oder Isoliervergasung ersetzt, am Eingang automatisch öffnende Türen eingebaut. Die positiven Effekte der neuen Dämmung konnten in den heißen Sommermonaten bereits registriert werden. „Die Klimaanlagen wurden deutlich weniger genutzt“, sagt der Technikchef. Er rechnet insgesamt mit Ersparnissen von bis zu zehn Prozent bei den Heiz- und Kältekosten. Das werde sich schon bald an den Verbrauchszahlen ablesen lassen.

Während der Dauer der Arbeiten mussten die Nutzer des Gebäudes immer wieder große Lärmbelastungen ertragen, denn dafür musste in der Fassade gebohrt werden. Aber Georg Riethmüller hofft, dass die Betroffenen sich durch die mit dem Umbau eingetretenen Verbesserungen entschädigt sehen.

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