COVID-19 Antikörperambulanz

• Neue Hotline der COVID-19 Antikörperambulanz eingerichtet

Brandenburg an der Havel, 14.12.2021:

Am Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel werden bereits seit Monaten neutralisierende Antikörper erfolgreich bei der Behandlung von stationären und ambulanten Covid-19 Patienten eingesetzt. In unserer Antikörperambulanz besteht also auch die Möglichkeit einer ambulanten Therapie mit monoklonalen Antikörpern. Diese Form der Therapie schützt vor allem chronisch kranke Menschen, die auf eine aktive Impfung nicht ausreichend ansprechen, sehr wirksam vor einem schweren Covid-19-Verlauf. Sie kann bei ungeimpften Covid-19 Patienten oder Patienten mit länger zurückliegender Zweitimpfung und einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zum Einsatz kommen.

Was sind Risikofaktoren für einen schweren Verlauf?
Die Patientengruppe über 60 Jahre, Übergewicht, kardiovaskuläre Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Diabetes Mellitus Typ 1 und 2, chronische Nierenerkrankungen, chronische Lebererkrankungen oder Patienten die unter einer Immunsuppression (z.B. Tumorpatienten, Knochenmark- oder Organtransplantierte Patienten, HIV-Patienten deren Erkrankung schlecht kontrolliert ist, Immunsupprimmierte Patienten) leiden.

Patienten und niedergelassene Ärzte können von Montag bis Freitag zwischen 10:00-15:30 Uhr unter der Rufnummer 03381 – 41 16 90 ihre Fragen zur Antikörperambulanz stellen und Termine für die einmalige Infusionstherapie vereinbaren.


Über uns:
Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel versorgt jährlich rund 26.000 stationäre und 48.000 ambulante Patienten in 15 Fachkliniken. Es zählt zu den leistungsstärksten Kliniken des Landes und ist führend bei der medizinischen Fort- und Weiterbildung in der Region. Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel bildet im Verbund mit den Ruppiner Kliniken, der Immanuel Klinik Rüdersdorf sowie dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB). Es fördert auch maßgeblich die Ausbildung kommender Medizinergenerationen und ist optimal vernetzt mit Wissenschaft und Forschung.